TENA Innovationen mit Herz für Pflegekräfte

    TENA hat bei Innovationen immer die Pflegekräfte im Blick und ist bestrebt, ihnen die tägliche Arbeit zu erleichtern. TENA hört zu und schaut hin: Für Eleonore Book ist die Pflege mehr als nur ein Job. Es ist eine Berufung, angetrieben von dem Wunsch, das Leben anderer zu verbessern. Wir haben uns mit Eleonore getroffen, um über ihr Leben als professionelle Pflegekraft zu sprechen - von den täglichen Herausforderungen bis hin zu den lohnenden Momenten, die das Leben verändern.

    Eleonore Book ist eine examinierte Pflegekraft aus Schweden, die seit fast 20 Jahren in der Altenpflege tätig ist.

    "Für mich ist der Kontakt zu den Menschen das Wichtigste. Als examinierte Krankenschwester verbringe ich viel Zeit mit den Menschen, die ich pflege. Man lernt sie kennen und baut starke Beziehungen auf. Der Beruf hat seine Herausforderungen, aber es ist sehr befriedigend, wenn man das Leben eines Menschen wirklich verändern kann." 

    Eleonore arbeitet seit fast 20 Jahren als professionelle Pflegerin. Heute ist sie examinierte Krankenschwester und hat sich auf die Pflege von Menschen mit Demenz spezialisiert. Die meiste Zeit in ihrem Berufsleben hat Eleonore in Pflegeheimen gearbeitet. Daher ist die Kontinenzversorgung zu einem selbstverständlichen Teil ihres Arbeitsalltags geworden.

    Jeder sollte am Leben teilhaben

    Auch wenn Eleonore sich auf Demenz spezialisiert hat, betreut sie Menschen mit unterschiedlichen Gesundheitszuständen in verschiedenen Lebensabschnitten. Jeder Mensch muss also auf seine eigene Art und Weise angesprochen, behandelt und gepflegt werden.

    "Je nach Person braucht man unterschiedliche Ansätze. Für Männer ist Inkontinenz mit einem größeren Stigma behaftet; sie nehmen Hilfe oft nicht so gut an wie Frauen. Außerdem gibt es unterschiedliche Gesundheitszustände. Menschen, die über mehr kognitive Fähigkeiten verfügen, können sich an ihrer eigenen Pflege beteiligen und mit der Zeit verschiedene Produkte ausprobieren. Menschen mit Demenz hingegen vergessen oft ihre Bedürfnisse oder verstehen sie nicht, so dass jeder Tag wie ein Neuanfang sein kann."

    Was die Kontinenzversorgung angeht, mag jeder anders sein. Aber für Eleonore gibt es eine Sache, die jeder Bewohner braucht und verdient - Würde.

    Eleonore Book ist eine examinierte Pflegekraft aus Schweden, die seit fast 20 Jahren in der Altenpflege tätig ist.

    "Es ist so wichtig, Menschen mit Respekt zu behandeln und zu versuchen, ihre Situation zu "normalisieren". Jeder sollte am Leben teilhaben können, und Inkontinenz sollte dabei niemanden im Weg stehen."

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    Pflege mit Würde und Respekt

    Um die Würde der Bewohner zu wahren, ist es wichtig, dass sie die richtige Inkontinenz Versorgung haben. Und das ist eines der ersten Dinge, um die sich Eleonore kümmert, wenn ein neuer Bewohner ankommt.

    "Oft hatten die Bewohner schon vor ihrer Ankunft Inkontinenzprobleme, aber sie hatten nicht viel Hilfe oder Unterstützung. Wir machen uns also mit ihren Gewohnheiten vertraut, testen verschiedene Produkte, um die richtige Größe und Saugstärke zu finden, und erstellen dann einen Pflegeplan. Besonders schwierig kann dies bei Bewohnern mit Demenz sein, da sie ihre Bedürfnisse nicht immer zuverlässig mitteilen können, so dass wir in diesen Fällen unser Fachwissen einsetzen. Unser Ziel ist es, den Bewohnern zu helfen, so lange wie möglich selbst auf die Toilette zu gehen. Auch hier geht es um Würde und Unabhängigkeit.

    Die Zeit optimal nutzen

    Für Eleonore besteht einer der größten Vorteile der Arbeit in einem Pflegeheim darin, dass sie Zeit mit den Menschen verbringen kann, die sie pflegt. Leider rauben schlechte Kontinenz Pflegeroutinen den professionellen Pflegekräften oft wertvolle Zeit.

    "Ob es nun die falschen Produkte sind oder Produkte, die zum falschen Zeitpunkt gewechselt werden, eine schlechte Kontinenzversorgung hat Folgen, z. B. Leckagen, Druckgeschwüre, inkontinenzbedingte Dermatitis. Es hindert mich auch daran, die Arbeit zu tun, für die ich ausgebildet bin. Wenn ich ständig Produkte wechsle oder Wäsche wasche, kann ich nicht das tun, was ich am liebsten tue - nämlich Zeit mit den Bewohnern verbringen. Die richtige Ausbildung ist also unerlässlich.

    Eine ältere Bewohnerin lächelt. Für die examinierte Pflegekraft Eleonore Book ist es ein wesentlicher Teil ihrer Arbeit, den Bewohnern zu helfen, am Leben teilzunehmen.

    Bessere Pflege und Enttabuisierung

    Bei der Kontinenzversorgung sind die richtige Ausbildung und die richtigen Produkte entscheidend. Aber es ist auch wichtig, das richtige Team um sich zu haben. "Es ist auf jeden Fall hilfreich, immer das gleiche Team am Start zu haben, da die Mitarbeiter die Bedürfnisse der Bewohner kennen und die Bewohner dem Personal vertrauen. Wenn das Team ständig wechselt, geht das verloren."

    Die Pflege ist ein anspruchsvoller Beruf und der Druck kann seinen Tribut fordern. In diesem Fall kann auch sehr hilfreich sein, das gute Kollegen um sich zu haben. "Oft wird den Pflegern zu viel Arbeit aufgebürdet. Das führt dazu, dass Menschen krank werden oder gehen. Deshalb ist es wichtig, dass man mit anderen, die einen verstehen, über seinen Alltag sprechen kann.

    In ihrer 20-jährigen Laufbahn hat Eleonore viele Menschen gepflegt und das Leben vieler Menschen verändert. Sie hat auch viele Veränderungen in der Kontinenzversorgung miterlebt.

    „Vor zwanzig Jahren hatten wir noch nicht die Auswahl an Produkten, die wir heute haben. Die Tatsache, dass es Produkte gibt, die für bestimmte Bedürfnisse entwickelt wurden, hat die Pflege definitiv erleichtert.“

     „Vor zwanzig Jahren hatten wir noch nicht die Auswahl an Produkten, die wir heute haben. Die Tatsache, dass es Produkte gibt, die für bestimmte Bedürfnisse entwickelt wurden, hat die Pflege definitiv erleichtert.“

    "Dann gibt es noch die digitalen Lösungen. Die Möglichkeit, die Bewohner mit einem Smartphone zu kontrollieren und zu wissen, wann ein Wechsel nötig ist, wird es für alle einfacher machen. Aber eine der größten Veränderungen ist, dass die Kontinenzversorgung nicht mehr so beschämend ist wie früher. Langsam brechen wir Tabus."

    Eine neue Generation begeistern

    Wenn man Eleonore mit so viel Enthusiasmus über ihren Beruf sprechen hört, ist es traurig, daran zu denken, dass eine der größten Herausforderungen in der Altenpflege heute der gravierende Mangel an professionellen Pflegekräften ist. Eleonore ist jedoch davon überzeugt, dass sich die Situation verbessern kann, wenn man den Menschen den wahren Wert der Kontinenzpflege vor Augen führt, und dass sich mehr Menschen für den Pflegeberuf entscheiden werden. Dann werden alle die Vorteile spüren.

    "Die Leute denken, dass wir nur Windeln wechseln, aber es geht um so viel mehr. Wir sind dazu da, das tägliche Leben der Menschen zu verbessern. Es geht nicht nur darum, die Bewohner anzuziehen oder dafür zu sorgen, dass sie pünktlich zum Frühstück kommen. Das ist es, was wir den Menschen zeigen müssen."

    "Ich bin so stolz auf die Zeit, die ich in der Altenpflege verbracht habe - jeder sollte das tun. Wenn man sich auf die Bedürfnisse eines anderen Menschen konzentriert, wird man demütig und gewinnt Respekt vor dem Leben. Wenn ich eine Beziehung aufbaue, die sich natürlich und gleichberechtigt anfühlt, in der sich ein Bewohner zugehörig und mit Respekt behandelt fühlt, dann weiß ich, dass ich meine Arbeit getan und etwas bewirkt habe. Das ist meine Belohnung."